Meteorologiesensoren, die in der Klimaforschung oder zur Wetterbeobachtung eingesetzt werden, müssen besonders hohen Anforderungen gerecht werden. Widrige Umgebungsbedingungen, niedrige Temperaturen, Verschmutzung und Betauung bis hin zu Vereisung sind Einflussfaktoren, mit denen die Sensoren zurechtkommen müssen. Neben einer kontinuierlich hohen Messgenauigkeit sind vor allem kurze Ansprechzeiten ein wesentliches Kriterium in der Klimamesstechnik. Stand der Technik um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind beheizte Feuchte- und Temperatursensoren, wie die des österreichischen Sensorherstellers E+E Elektronik.
Meteorologiesensoren für Wetterstationen – Duales Heizsystem sorgt für zuverlässige Messergebnisse
Beheizte Feuchte- und Temperatursensoren für Wetterstationen und Wetterwarnsysteme
Duales Heizsystem verhindert Betauung oder Vereisung
Bei seinen Meteorologiesensoren zur Messung von relativer Feuchte und Temperatur setzt E+E Elektronik auf ein duales Heizsystem, bestehend aus einem beheizten Sensorelement und einer Fühlerrohrheizung.
Herzstück der Meteorologiesensoren ist ein beheiztes Dünnschichtsensorelement, das ein kapazitives Feuchtesensorelement und einen Heizwiderstand auf einem gemeinsamen Substrat vereint. Bei einer Annäherung an Betauungsbedingungen wird die Oberflächentemperatur des Sensorelements durch adaptives Heizen erhöht bis ein unkritischer Temperaturbereich erreicht wird.
In Kombination mit einem permanent beheizten Messfühler wird verhindert, dass es bei Nebel, Tau, Regen oder Schneefall zu einer Betauung oder Vereisung am Sensorelement oder am Fühlerkopf kommt.